von Erik Flügge
jetzt ist es amtlich, Jugendliche ab 16 Jahren können ab der nächsten Wahl über die Zusammensetzung des Landtages mitentscheiden. Damit setzt das nördlichste Land der Bundesrepublik einen bundesweiten Trend der Wahlaltersenkung fort.
Eigentlich ist es logisch, dass junge Menschen auch den Landtag mitwählen können sollten. Schließlich ist keine andere Gruppe in der Bevölkerung so sehr und so einschneidend von landespolitischen Entscheidungen abhängig wie die Schülerinnen und Schüler. Denn Bildungspolitik ist Ländersache und damit bestimmt der Landtag über wesentliche Teile jugendlichen Lebens.
Die Wahlaltersenkung kann jedoch nur der Anfang sein. Jugendringe in Deutschland fordern schon länger das Wahlalter 14 und eine ganze Gruppe von Bundestagsmitgliedern aus allen Fraktionen fordern das Wahlalter 0. Eines ist klar, der Trend geht dazu junge Menschen früher als mündige Teile der Gesellschaft zu betrachten. Das ist richtig so.
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